Gestern hat Michael sein Büro aufgeräumt.
Er hat sich vorgenommen, jetzt immer so ordentlich zu sein. Aber bis nächste Woche hat er das bestimmt wieder vergessen.
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Das Perfekt (vollendete Gegenwart) verwenden wir im Deutschen für abgeschlossene Handlungen, bei denen das Ergebnis oder die Folge im Vordergrund steht. In der gesprochenen Sprache nutzen wir das Perfekt häufig anstelle des Präteritums.
In unserer einfachen Erläuterung lernst du die Regeln zur Verwendung und Bildung des Perfekt und in den Übungen kannst dein Wissen testen.
Gestern hat Michael sein Büro aufgeräumt.
Er hat sich vorgenommen, jetzt immer so ordentlich zu sein. Aber bis nächste Woche hat er das bestimmt wieder vergessen.
Wir verwenden die deutsche Zeitform Perfekt für:
Um Verben im Perfekt zu konjugieren, brauchen wir die Präsens-Formen von sein/haben und das Partizip II des Vollverbs.
Person | sein | haben | ||
---|---|---|---|---|
1. Person Singular (ich) | ich bin | gegangen | ich habe | gelesen |
2. Person Singular (du) | du bist | du hast | ||
3. Person Singular (er/sie/es/man) | er ist | er hat | ||
1. Person Plural (wir) | wir sind | wir haben | ||
2. Person Plural (ihr) | ihr seid | ihr habt | ||
3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie) | sie sind | sie haben |
Wir nehmen das Hilfsverb haben:
Wir nehmen das Hilfsverb sein:
Das Partizip II bilden wir im Deutschen folgendermaßen:
Regelmäßige Verben (schwache Verben) bilden das Partizip II mit ge…t. Dazwischen setzen wir den Verbstamm.
Unregelmäßige Verben sind Verben, die im Präteritum und/oder Partizip II den Wortstamm ändern (siehe Liste der unregelmäßigen Verben). Dabei unterscheiden wir zwischen starken und gemischten Verben.
Bei der Bildung von Partizip II müssen wir einige Besonderheiten beachten:
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