Indirekte Rede – Freie Übung

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Übungen

Schreibe die folgenden Sätze in der indirekten Rede. Verwende den Konjunktiv.

  1. Er sagte: „Ich wohne in Frankfurt.“
    → Er sagte,  ich → er
    wohne → wohne
  2. Sie behauptet: „Ich bin die Beste für den Job.“
    → Sie behauptet,  ich → sie
    bin → sei
  3. Der Minister meint: „Die Krise wird bald überwunden sein.“
    → Der Minister meint,  wird → werde
  4. Die Reitlehrerin erzählt: „Bei mir ist noch niemand vom Pferd gefallen.“
    → Die Reitlehrerin erzählt,  bei mir → bei ihr
    ist → sei
  5. Der Firmenchef erklärte: „Meine Mitarbeiter haben noch nie Überstunden machen müssen.“
    → Der Firmenchef erklärte,  meine → seine
    haben → hätten (Weil sich Konjunktiv I hier nicht vom Indikativ unterscheidet, müssen wir Konjunktiv II verwenden.)

Gib die Fragesätze in der indirekten Rede wieder. Du kannst Konjunktiv oder Indikativ verwenden.

  1. Sie fragte: „Was hat er gesagt?"
    → Sie fragte,  Das finite Verb rutscht ans Satzende
    hathabe (Konjunktiv), hat (Indikativ)
  2. Er fragte sie: „Willst du tanzen?“
    → Er fragte sie,  Da es kein Fragewort gibt, müssen wir hier ob einsetzen.
    dusie
    Das finite Verb rutscht ans Satzende
    willstwolle (Konjunktiv), will (Indikativ)
  3. Ich fragte ihn: „Wie alt bist du?“
    → Ich fragte ihn,  duer
    Das finite Verb rutscht ans Satzende
    bistsei (Konjunktiv), ist (Indikativ)
  4. Die Touristen fragten mich: „Können Sie uns den Weg zeigen?“
    → Die Touristen fragten mich,  Da es kein Fragewort gibt, müssen wir hier ob einsetzen.
    Sie unsich ihnen
    Das finite Verb rutscht ans Satzende
    könnenkönne (Konjunktiv), kann (Indikativ)
  5. Die Verkäuferin fragt den Kunden: „Welche Jacke gefällt Ihnen besser?“
    → Die Verkäuferin fragte den Kunden,  Ihnenihm
    Das finite Verb rutscht ans Satzende
    gefälltgefalle (Konjunktiv), gefällt (Indikativ)

Schreibe die Aufforderungen/Bitten in der indirekten Rede.

  1. Die Mutter sagte ihrem Sohn: „Sei nicht so laut!“
    → Sie sagte ihrem Sohn,  er solle (Konjunktiv), möge (sehr förmlich), soll (Indikativ)
    sein (Infinitiv)
  2. Der Polizist sagte uns: „Gehen Sie bitte weiter!“
    → Der Polizist sagte uns,  wir sollten (Konjunktiv), mögen (sehr förmlich), sollen (Indikativ)
    weitergehen (Infinitiv)
  3. Sie sagte mir: „Mach dir keine Sorgen!“
    → Sie sagte mir,  ich → solle (Konjunktiv), soll (Indikativ)
    möge verwenden wir bei negativen Sätzen normalerweise nicht
    dirmir
    machen (Infinitiv)
  4. Der Tierpfleger im Zoo sagte den Kindern: „Füttert die Tiere nicht!“
    → Der Tierpfleger sagte den Kindern,  sie sollen (Konjunktiv), soll (Indikativ)
    möge verwenden wir bei negativen Sätzen normalerweise nicht
    füttern (Infinitiv)
  5. Der Fahrgast sagte dem Taxifahrer: „Fahren Sie mich bitte zum Bahnhof.“
    → Der Fahrgast sagte dem Taxifahrer,  er solle (Konjunktiv), möge (sehr förmlich), soll (Indikativ)
    michihn
    fahren (Infinitiv)